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1. Mose 241. Mo 24

1 Und Abraham H85 war alt H2204, hochbetagt H935+H3117, und der HERR H3068 hatte Abraham H85 gesegnet H1288:1 in allem H3605. 2 Und Abraham H85 sprach H559:1 zu H413 seinem Knecht H5650, dem ältesten H2205 seines Hauses H1004, der alles H3605 verwaltete H4910, was H834 er hatte: Lege H7760 doch H4994 deine Hand H3027 unter H8478 meine Hüfte H3409, 3 und ich werde dich schwören H7650 lassen bei dem HERRN H3068, dem Gott H430 des Himmels H8064 und dem Gott H430 der Erde H776, dass H834 du meinem Sohn H1121 nicht H3808 eine Frau H802 nehmen H3947 wirst von den Töchtern H1323 der Kanaaniter H3669, in H7130 deren H834 Mitte H7130 ich H595 wohne H3427; 4 sondern H3588 in H413 mein Land H776 und zu H413 meiner Verwandtschaft H4138 sollst du gehen H1980 und meinem Sohn H1121 Isaak H3327 eine Frau H802 nehmen H3947. 5 Und der Knecht H5650 sprach H559:1 zu H413 ihm: Vielleicht H194 wird die Frau H802 mir nicht H3808 in H413 dieses H2063 Land H776 folgen H1980+H310 wollen H14; soll ich dann deinen Sohn H1121 in H413 das Land H776 zurückbringen H7725, aus H8033 dem H834 du weggezogen H3318 bist? 6 Da sprach H559:1 Abraham H85 zu H413 ihm: Hüte H8104 dich davor H6435, meinen Sohn H1121 dorthin H8033 zurückzubringen H7725! 7 Der HERR H3068, der Gott H430 des Himmels H8064, der H834 mich aus dem Haus H1004 meines Vaters H1 und aus dem Land H776 meiner Geburt H4138a genommen H3947 und der H834 zu mir geredet H1696 und der H834 mir geschworen H7650 und gesagt H559:1 hat: Deinen Nachkommen H2233 will ich dieses H2063 Land H776 geben H5414!, der H1931 wird seinen Engel H4397 vor H6440 dir hersenden H7971, dass du meinem Sohn H1121 von H8033 dort (H8033) eine Frau H802 nimmst H3947. 8 Wenn H518 aber die Frau H802 dir nicht H3808 folgen H310+H1980 will H14, so bist du von diesem H2063 meinem Eid H7621 entbunden H5352; nur H7535 sollst du meinen Sohn H1121 nicht H3808 dorthin H8033 zurückbringen H7725. 9 Und der Knecht H5650 legte H7760 seine Hand H3027 unter H8478 die Hüfte H3409 Abrahams H85, seines Herrn H113, und schwor H7650 ihm in H5921 dieser H2088 Sache H1697.

10 Und der Knecht H5650 nahm H3947 zehn H6235 Kamele H1581 von den Kamelen H1581 seines Herrn H113 und zog H1980 hin (H1980); und allerlei H3605 Güter H2898 seines Herrn H113 hatte er bei H3027 sich (H3027). Und er machte H6965 sich auf (H6965) und zog H1980 nach H413 Mesopotamien H763b, zur H413 Stadt H5892:1 Nahors H5152. 11 Und er ließ die Kamele H1581 draußen H2351 vor der Stadt H5892:1 niederknien H1288:2 beim H413 Wasserbrunnen H875+H4325, zur Abendzeit H6153+H6256, zur Zeit H6256, wenn die Schöpferinnen H7579 herauskommen H3318. 12 Und er sprach H559:1: HERR H3068, Gott H430 meines Herrn H113 Abraham H85, lass (H7136:1) es mir H6440 doch H4994 heute H3117 begegnen H7136:1, und erweise H6213 Güte H2617:1 an H5973 meinem Herrn H113 Abraham H85! 13 Siehe H2009, ich H595 stehe H5324 bei H5921 der Wasserquelle H4325+H5869, und die Töchter H1323 der Leute H376 der Stadt H5892:1 kommen H3318 heraus (H3318), um Wasser H4325 zu schöpfen H7579. 14 Möge es nun geschehen H1961, dass das Mädchen H5291, zu H413 dem H834 ich sagen H559:1 werde: Neige H5186 doch H4994 deinen Krug H3537, dass ich trinke H8354, und das sagen H559:1 wird: Trinke H8354, und auch H1571 deine Kamele H1581 will ich tränken H8248, dass es diejenige sei, die du für deinen Knecht H5650, für Isaak H3327, bestimmt H3198 hast (H3198). Und daran werde ich erkennen H3045, dass H3588 du Güte H2617:1 an H5973 meinem Herrn H113 erwiesen H6213 hast.

15 Und es geschah H1961, er H1931 hatte noch H2962 nicht (H2962) ausgeredet H1696+H3615, siehe H2009, da kam H3318 Rebekka H7259c heraus (H3318), die H834 Bethuel H1328 geboren H3205 war, dem Sohn H1121 der Milka H4435, der Frau H802 Nahors H5152, des Bruders H251 Abrahams H85, mit ihrem Krug H3537 auf H5921 ihrer (H5921) Schulter H7926. 16 Und das Mädchen H5291 war sehr H3966 schön H2896 von Aussehen H4758, eine Jungfrau H1330, und kein H3808 Mann H376 hatte sie erkannt H3045; und sie stieg H3381 zur Quelle H5869 hinab (H3381) und füllte H4390 ihren Krug H3537 und stieg H5927 wieder herauf (H5927). 17 Und der Knecht H5650 lief H7323:1 ihr entgegen H7125 und sprach H559:1: Lass mich doch H4994 ein wenig H4592 Wasser H4325 aus deinem Krug H3537 schlürfen H1572. 18 Und sie sprach H559:1: Trinke H8354, mein Herr H113. Und schnell H4116 ließ H3381 sie ihren Krug H3537 auf H5921 ihre Hand H3027 herab (H3381) und gab (H8248) ihm zu (H8248) trinken H8248. 19 Und als sie ihm genug H3615 zu (H8248) trinken H8248 gegeben (H8248) hatte, sprach H559:1 sie: Ich will auch H1571 für deine Kamele H1581 schöpfen H7579, bis H5704 sie genug H518+H3615 getrunken H8354 haben. 20 Und sie eilte H4116 und goss H6168 ihren Krug H3537 in H413 die Tränke H8268 aus (H6168) und lief H7323:1 wieder H5750 zum H413 Brunnen H875, um zu schöpfen H7579; und sie schöpfte H7579 für alle H3605 seine Kamele H1581. 21 Und der Mann H376 sah (H7583) ihr staunend H7583 zu (H7583) und schwieg H2790:1, um zu erkennen H3045, ob der HERR H3068 zu seiner Reise H1870 Glück H6743 gegeben (H6743) habe oder H518 nicht H3808.

22 Und es geschah H1961, als H834 die Kamele H1581 genug H3615 getrunken H8354 hatten, da nahm H3947 der Mann H376 einen goldenen H2091 Ring ~(H5141)d, ein Beka H1235 sein Gewicht H4948, und zwei H8147 Spangen H6781 für H5921 ihre Arme ~(H3027)e, zehn H6235 Sekel Gold H2091 ihr Gewicht H4948; 23 und er sprach H559:1: Wessen H4310 Tochter H1323 bist du H859? Sag H5046 es mir doch H4994. Ist H3426 im Haus H1004 deines Vaters H1 Raum H4725 für uns zum Übernachten H3885:2? 24 Und sie sprach H559:1 zu H413 ihm: Ich H595 bin die Tochter H1323 Bethuels H1328, des Sohnes H1121 der Milka H4435, den H834 sie Nahor H5152 geboren H3205 hat. 25 Und sie sprach H559:1 zu H413 ihm: Sowohl H1571 Stroh H8401 als (H1571) auch H1571 Futter H4554 ist bei H5973 uns in Menge H7227, auch H1571 Raum H4725 zum Übernachten H3885:2.

26 Da verneigte H6915 sich der Mann H376 und warf H7812 sich nieder (H7812) vor dem HERRN H3068 27 und sprach H559:1: Gepriesen H1288:1 sei der HERR H3068, der Gott H430 meines Herrn H113 Abraham H85, der H834 von seiner Güte H2617:1 und seiner Wahrheit H571 nicht H3808 abgelassen H5800 hat gegen H5973 meinen Herrn H113! Mich H595 hat der HERR H3068 auf den Weg H1870 zum Haus H1004 der Brüder H251 meines Herrn H113 geleitet H5148.

28 Und das Mädchen H5291 lief H7323:1 und berichtete H5046 diese H428 Dinge H1697 dem Haus H1004 ihrer Mutter H517. 29 Und Rebekka H7259 hatte einen Bruder H251, sein Name H8034 war Laban H3837; und Laban H3837 lief H7323:1 zu H413 dem Mann H376 hinaus H2351 zur H413 Quelle H5869. 30 Und es geschah H1961, als er den Ring H5141 sah H7200 und die Spangen H6781 an H5921 den Armen H3027 seiner Schwester H269, und als er die Worte H1697 seiner Schwester H269 Rebekka H7259 hörte H8085, die sprach H559:1: So H3541 hat der Mann H376 zu H413 mir H589 geredet H1696, da kam H935 er zu H413 dem Mann H376; und siehe H2009, er stand H5975 bei H5921 den Kamelen H1581, an H5921 der Quelle H5869. 31 Und er sprach H559:1: Komm H935 herein (H935), Gesegneter H1288:1 des HERRN H3068! Warum H9000 stehst H5975 du draußen H2351? Denn ich H595 habe das Haus H1004 aufgeräumt H6437, und für die Kamele H1581 ist Platz H4725.

32 Und der Mann H376 kam H935 in das Haus H1004; und man sattelte H6605:1 die Kamele H1581 ab (H6605:1) und gab H5414 den Kamelen H1581 Stroh H8401 und Futter H4554 – auch Wasser H4325, um seine Füße H7272 zu waschen H7364 und die Füße H7272 der Männer H376, die H834 bei H854 ihm waren. 33 Und es wurde ihm zu essen H398 vorgesetzt H3455+H6440; aber er sprach H559:1: Ich will nicht H3808 essen H398, bis H5704+H518 ich meine Worte H1697 geredet H1696 habe. Und er sprach H559:1: Rede H1696! 34 Da sprach H559:1 er: Ich H595 bin Abrahams H85 Knecht H5650; 35 und der HERR H3068 hat meinen Herrn H113 sehr H3966 gesegnet H1288:1, so dass er groß H1431 geworden (H1431) ist; und er hat ihm Kleinvieh H6629 gegeben H5414 und Rinder H1241 und Silber H3701 und Gold H2091 und Knechte H5650 und Mägde H8198 und Kamele H1581 und Esel H2543. 36 Und Sara H8283, die Frau H802 meines Herrn H113, hat meinem Herrn H113 einen Sohn H1121 geboren H3205, nachdem H310 sie alt H2209 geworden war; und er hat ihm alles H3605 gegeben H5414, was H834 er hat. 37 Und mein Herr H113 hat mich schwören H7650 lassen und gesagt H559:1: Du sollst meinem Sohn H1121 nicht H3808 eine Frau H802 nehmen H3947 von den Töchtern H1323 der Kanaaniter H3669, in deren H834 Land H776 ich H595 wohne H3427; 38 sondern H518+H3808 zum H413 Haus H1004 meines Vaters H1 und zu H413 meiner Familie H4940 sollst du gehen H1980 und meinem Sohn H1121 eine Frau H802 nehmen H3947! 39 Und ich sprach H559:1 zu H413 meinem Herrn H113: Vielleicht H194 wird die Frau H802 mir nicht H3808 folgen H310+H1980. 40 Da sprach H559:1 er zu H413 mir: Der HERR H3068, vor dessen H834 Angesicht H6440 ich gewandelt H1980 bin, wird seinen Engel H4397 mit H854 dir H854 senden H7971 und Glück H6743 zu deiner Reise H1870 geben (H6743), dass du meinem Sohn H1121 eine Frau H802 nimmst H3947 aus meiner Familie H4940 und aus dem Haus H1004 meines Vaters H1. 41 Wenn H3588 du zu H413 meiner Familie H4940 kommst H935, dann H227 sollst du von meinem Eid H423 entbunden H5355 sein; und wenn H518 sie sie dir nicht H3808 geben H5414, so bist H1961 du von meinem Eid H423 entbunden H5352. 42 So kam H935 ich heute H3117 zu H413 der Quelle H5869 und sprach H559:1: HERR H3068, Gott H430 meines Herrn H113 Abraham H85, wenn H518 du doch H4994 Glück H6743 geben (H6743) wolltest zu meinem Weg H1870, auf H834+H5921 dem H834+H5921 ich H595 gehe H1980! 43 Siehe H2009, ich H595 stehe H5324 bei H5921 der Wasserquelle H4325+H5869; möge es nun geschehen H1961, dass die Jungfrau H5959, die herauskommt H3318, um zu schöpfen H7579, und zu H413 der ich sagen H559:1 werde: Gib (H8248) mir doch H4994 ein wenig H4592 Wasser H4325 aus deinem Krug H3537 zu (H8248) trinken H8248!, 44 und die zu H413 mir H589 sagen H559:1 wird: Trinke H8354 du H859, und auch H1571 für deine Kamele H1581 will ich schöpfen H7579, dass sie die Frau H802 sei, die H834 der HERR H3068 für den Sohn H1121 meines Herrn H113 bestimmt H3198 hat (H3198). 45 Ich H589 hatte in H413 meinem Herzen H3820 noch H2962 nicht (H2962) ausgeredet H1696+H3615, siehe H2009, da kam H3318 Rebekka H7259 heraus (H3318) mit ihrem Krug H3537 auf H5921 ihrer (H5921) Schulter H7926; und sie stieg H3381 zur Quelle H5869 hinab (H3381) und schöpfte H7579. Da sprach H559:1 ich zu H413 ihr: Gib (H8248) mir doch H4994 zu (H8248) trinken H8248! 46 Und schnell H4116 ließ H3381 sie ihren Krug H3537 von ~(H5921) ihrer Schulterf herab (H3381) und sprach H559:1: Trinke H8354, und auch H1571 deine Kamele H1581 will ich tränken H8248. Und ich trank H8354, und sie tränkte H8248 auch H1571 die Kamele H1581. 47 Und ich fragte H7592 sie und sprach H559:1: Wessen H4310 Tochter H1323 bist du H859? Und sie sprach H559:1: Die Tochter H1323 Bethuels H1328, des Sohnes H1121 Nahors H5152, den H834 Milka H4435 ihm geboren H3205 hat. Und ich legte H7760 den Ring H5141 an H5921 ihre Nase H639 und die Spangen H6781 an H5921 ihre Arme H3027; 48 und ich verneigte H6915 mich und warf H7812 mich nieder (H7812) vor dem HERRN H3068; und ich pries H1288:1 den HERRN H3068, den Gott H430 meines Herrn H113 Abraham H85, der H834 mich den rechten H571 Weg H1870 geleitet H5148 hat, um die Tochter H1323 des Bruders H251 meines Herrn H113 für seinen Sohn H1121 zu nehmen H3947. 49 Und nun H6258, wenn H518 ihr Güte H2617:1 und Treue H571 an H854 meinem Herrn H113 erweisen H6213 wollt H3426, so teilt H5046 es mir mit (H5046); und wenn H518 nicht H3808, so teilt H5046 es mir mit (H5046), und ich werde mich zur H5921 Rechten H3225 oder H176 zur H5921 Linken H8040 wenden H6437.

50 Da antworteten H6030:1 Laban H3837 und Bethuel H1328 und sprachen H559:1: Von dem HERRN H3068 ist die Sache H1697 ausgegangen H3318; wir können H3201 dir nichts H3808 sagen H1697, weder Böses H7451 noch H176 Gutes H2896. 51 Siehe H2009, Rebekka H7259 ist vor H6440 dir: Nimm H3947 sie und zieh H1980 hin (H1980); und sie sei H1961 die Frau H802 des Sohnes H1121 deines Herrn H113, wie H834 der HERR H3068 geredet H1696 hat. 52 Und es geschah H1961, als H834 Abrahams H85 Knecht H5650 ihre Worte H1697 hörte H8085, da beugte H7812 er sich zur Erde H776 nieder (H7812) vor dem HERRN H3068. 53 Und der Knecht H5650 zog H3318 silbernes H3701 Geschmeide H3627 und goldenes H2091 Geschmeide H3627 und Kleider H899 hervor (H3318) und gab H5414 sie Rebekka H7259; und Kostbarkeiten H4030 gab H5414 er ihrem Bruder H251 und ihrer Mutter H517.

54 Und sie aßen H398 und tranken H8354, er H1931 und die Männer H376, die H834 bei H5973 ihm waren, und übernachteten H3885:2. Und am Morgen H1242 standen H6965 sie auf (H6965), und er sprach H559:1: Entlasst H7971 mich zu meinem Herrn H113! 55 Da sprachen H559:1 ihr Bruder H251 und ihre Mutter H517: Lass das Mädchen H5291 einige Tage H3117 oder H176 zehn H6218 bei H854 uns bleiben H3427, danach H310 magst dug ziehen H1980. 56 Er aber sprach H559:1 zu H413 ihnen: Haltet H309 mich nicht H408 auf (H309), da der HERR H3068 Glück H6743 gegeben (H6743) hat zu meiner Reise H1870; entlasst H7971 mich, dass ich zu meinem Herrn H113 ziehe H1980! 57 Und sie sprachen H559:1: Lasst uns das Mädchen H5291 rufen H7121 und ihren Mund H6310 befragen H7592. 58 Und sie riefen H7121 Rebekka H7259 und sprachen H559:1 zu H413 ihr: Willst du mit H5973 diesem H2088 Mann H376 gehen H1980? Und sie antwortete H559:1: Ich will gehen H1980. 59 Und sie entließen H7971 ihre Schwester H269 Rebekka H7259 mit ihrer Amme H3243, und den Knecht H5650 Abrahams H85 und seine Männer H376. 60 Und sie segneten H1288:1 Rebekka H7259 und sprachen H559:1 zu ihr: Du H859, unsere Schwester H269, werde H1961 zu tausend H505:1 mal Zehntausenden H7233, und deine Nachkommenschaft H2233 besitze H3423 das Tor H8179 ihrer Feinde ~(H8130)h!

61 Und Rebekka H7259 machte H6965 sich auf (H6965) mit ihren Mägden H5291, und sie bestiegen H7392 die Kamele H1581 und folgten H310 dem Mann H376; und der Knecht H5650 nahm H3947 Rebekka H7259 und zog H1980 hin (H1980). 62 Isaak H3327 aber war von einem Gang H935 zum Brunnen H883 Lachai-Roi H883i gekommen H935; er H1931 wohnte H3427 nämlich im Land H776 des Südens H5045. 63 Und Isaak H3327 ging H3318 hinaus (H3318), um auf dem Feld H7704 zu sinnen H7742 beim Anbruch H6437 des Abends H6153; und er erhob H5375 seine Augen H5869 und sah H7200: Und siehe H2009, Kamele H1581 kamen H935. 64 Und Rebekka H7259 erhob H5375 ihre Augen H5869 und sah H7200 Isaak H3327; und sie sprang H5307 vom Kamel H1581 herab H5921 65 und sprach H559:1 zu H413 dem Knecht H5650: Wer H4310 ist der H1976 Mann H376, der uns da auf dem Feld H7704 entgegenkommt H1980+H7125? Und der Knecht H5650 sprach H559:1: Das ist mein Herr H113. Da nahm H3947 sie den Schleier H6809j und verhüllte H3680 sich. 66 Und der Knecht H5650 erzählte H5608 Isaak H3327 alle H3605 Dinge H1697, die H834 er ausgerichtet H6213 hatte. 67 Und Isaak H3327 führte H935 sie in das Zelt H168 seiner Mutter H517 Sara H8283, und er nahm H3947 Rebekka H7259, und sie wurde H1961 seine Frau H802, und er hatte (H157) sie lieb H157. Und Isaak H3327 tröstete H5162 sich nach H310 dem Tod seiner Mutter H517.

Fußnoten

  1. O. Verwandtschaft (wie V. 4).
  2. Hebr. Aram-Naharaim: Syrien der zwei Flüsse.
  3. Hebr. Rivka: Fesselnde, o. Anziehende.
  4. Eig. Nasenring H5141 (siehe V. 47).
  5. Eig. Hände H3027 (d. h. Handgelenke).
  6. W. von H5921 auf (H5921) sich (H5921).
  7. O. mag sie.
  8. W. Hasser H8130.
  9. S. Anm. zu Kap. 16,14.
  10. D. i. ein Überwurf, den man über den Kopf zog.

Einführung
Elberfelder Übersetzung (Edition CSV Hückeswagen) mit Strong-Nummern

A. Vorwort zur Bibelausgabe

Die hier verwendete Bibelausgabe geht zurück auf die so genannte „Elberfelder Übersetzung“, die erstmals in den Jahren 1855 bis 1871 erschien und mit dem Ziel erstellt wurde, unter Berücksichtigung der damals vorhandenen wissenschaftlichen Ausgaben des hebräischen und griechischen Grundtextes eine möglichst wortgetreue Übersetzung des Grundtextes zu bieten.

Durch Gottes Gnade kann jetzt eine Neubearbeitung dieser Übersetzung erscheinen. Dazu wurden unter anderem die heutigen wissenschaftlichen Grundtext-Ausgaben des Alten und Neuen Testaments herangezogen (K. Elliger und W. Rudolph: Biblia Hebraica Stuttgartensia, Stuttgart, 2. Auflage 1984; Nestle-Aland: Novum Testamentum Graece, Stuttgart, 28. Auflage 2012; The New Testament: The Greek Text Underlying the English Authorised Version of 1611, London o. J.)

Hier und da bestand die Möglichkeit, die Genauigkeit der Übersetzung etwas zu verbessern. Auch sprachliche und stilistische Glättungen wurden an vielen Stellen vorgenommen. Dabei war es Wunsch und Ziel der Bearbeiter, dass diese Ausgabe der Heiligen Schrift weiterhin dem Anspruch genügt, möglichst wortgetreu und doch verständlich zu sein.

Der Bibeltext enthält die heute allgemein üblichen Kapitel- und Verseinteilungen. Diese sind an die wissenschaftlichen Textausgaben und andere Bibelübersetzungen angeglichen worden. Das betrifft insbesondere die Überschriften der Psalmen, die, obwohl sie zum Bibeltext gehören, bislang nicht in die Verszählung einbezogen waren.

Auf die Einfügung von Abschnittsüberschriften wurde bewusst verzichtet, da sie auch in den Grundtexten nicht vorhanden sind. Einige Parallelstellenhinweise im Alten Testament wurden beibehalten; im Neuen Testament sind weiterhin nur deutlich erkennbare Zitate aus dem Alten Testament angegeben.

Wie die ursprünglichen Übersetzer lehnen auch die jetzigen Bearbeiter alle Ansätze der Bibelkritik ab, die die Inspiration und Autorität des Wortes Gottes und seine innere Einheit in Frage stellen. Dem Gesamtzusammenhang der Heiligen Schrift muss daher besonders Rechnung getragen werden, wenn der Handschriftenbefund gelegentlich nicht eindeutig ist. Das bedeutet, dass die Bearbeiter nicht kritiklos dem Text der wissenschaftlichen Grundtext-Ausgaben folgen.

1. Der Text

Altes Testament

Aus Hochachtung vor dem hebräischen Text des Alten Testaments wurde schon im Altertum beim Abschreiben höchste Sorgfalt verwandt. In der Zeit von ca. 700 bis 1000 n. Chr. entwickelten die Masoreten (hebr. für „Überlieferer“) ein System, das den ursprünglich nur in Konsonantenschrift überlieferten Bibeltext durch eingefügte Vokalzeichen, Akzente und Erklärungen ergänzen und verdeutlichen sollte. Außerdem wurden an verschiedenen Stellen schwer verständliche Wörter (hebr. Ketiv: „Schreibform“) mit einer alternativen Vokalisierung (hebr. Qere: „Leseform“) versehen. Für die Abschriften der Bibeltexte wurden genaue Regeln aufgestellt. Die große Genauigkeit der alten hebräischen Bibelhandschriften wurde in der Mitte des 20. Jahrhunderts durch die zum Teil über 2000 Jahre alten Bibelfunde von Qumran am Toten Meer bestätigt. Die wissenschaftliche Ausgabe des hebräischen Textes des Alten Testaments, die Biblia Hebraica Stuttgartensia, ist die getreue Wiedergabe einer einzigen masoretischen Handschrift aus dem Jahr 1008, des Codex Leningradensis. Abweichende Lesarten anderer hebräischer Handschriften, der Septuaginta (d. i. die griechische Übersetzung des Alten Testaments aus der Zeit um 200 v. Chr.), sowie weiterer alter Übersetzungen (z. B. der syrischen und lateinischen) sind in den Fußnoten der Biblia Hebraica angegeben.

Die vorliegende Überarbeitung fußt grundsätzlich auf dem sehr genau überlieferten masoretischen Text der Biblia Hebraica. Nur in seltenen Fällen wurden die Lesarten anderer hebräischer Handschriften oder alter Übersetzungen vorgezogen, was jeweils in einer Fußnote vermerkt ist.

Der früher mit Jehova wiedergegebene Name des Bundesgottes Israels, JHWH („der ewig Seiende“), ist durch HERR (in Kapitälchen) ersetzt worden. Die Wiedergabe durch Herr (ohne Artikel), die der Heilige Geist im Neuen Testament für diesen Namen benutzt hat (vgl. Matthäus 1,20 mit Fußnote), hat uns bei diesem Schritt bestärkt. Die Übernahme der Bezeichnung Jahwe in den Text des Wortes Gottes hielten wir nicht für sinnvoll, da sie lediglich eine wissenschaftliche Rekonstruktion des ursprünglich nur mit Konsonanten geschriebenen alttestamentlichen Gottesnamens JHWH ist. Sie wird nur in den Fußnoten (neben Jehova) verwendet. Die genaue Aussprache des Namens JHWH ist nicht mehr bekannt, weil stattdessen im Hebräischen immer Adonai (Herr) oder in der Verbindung Adonai-JHWH immer Elohim (Gott) gelesen wurde und wird. Die früher durch Jehova Gott wiedergegebene Wortverbindung JHWH-Elohim lautet jetzt Gott der HERR. Die von JHWH abgeleitete seltene Kurzform Jah wurde entsprechend der hebräischen Schreibweise beibehalten.

Im Allgemeinen ist im Alten Testament „Gott“ oder „Götter“ die Wiedergabe des hebräischen Namens Elohim (eine Pluralform). Auf die Verwendung der beiden anderen hebräischen Namen Gottes: El (der Starke), Eloah (der Mächtige, Unumschränkte oder: der Furcht Einflößende) wird jeweils in den Fußnoten hingewiesen.

Neues Testament

Vom Neuen Testament sind heute ungefähr 5300 Handschriften in griechischer Sprache bekannt. Zur Zeit der Entstehung der „Elberfelder Übersetzung“ waren es vielleicht 1000, während die erste gedruckte Textausgabe des griechischen Neuen Testaments von Erasmus von Rotterdam (1516) auf nur sechs relativ jungen Handschriften beruhte. Der in der Folgezeit kaum veränderte Text von Erasmus, der den Übersetzungen der Reformationszeit (in Deutschland 1522 Martin Luther, in England 1611 der King James Version oder Authorised Version) als Vorlage gedient hat, wurde im Jahr 1633 von dem Buchdrucker Elzevir erstmals Textus Receptus (lat. für „angenommener“ oder „anerkannter Text“) genannt. Die Mehrzahl aller heute bekannten griechischen Handschriften des Neuen Testaments entspricht diesem Text. Diese früher als „Koine“ oder „Reichstext“ bezeichnete Textform wird nach ihrer Herkunft auch „Byzantinischer Text“ oder wegen der Menge der Handschriften „Mehrheitstext“ genannt. Wahrscheinlich handelt es sich um eine Textform, die seit dem 4. Jahrhundert im Osten des Römischen Reichs (Byzanz/Konstantinopel) in fortschreitendem Maß durch „korrigierende“ Eingriffe verändert worden ist.

Die meisten der heute bekannten ca. 5300 griechischen Handschriften des Neuen Testaments sind in den letzten 200 Jahren entdeckt und ausgewertet worden, die ältesten davon, insbesondere die Papyri, erst in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Gerade die ältesten Manuskripte enthalten an manchen Stellen einen anderen Wortlaut als der Textus Receptus, und die Textforschung bemüht sich, zu ermitteln, welches die ursprüngliche Lesart ist. Das Ergebnis dieser Arbeit sind die wissenschaftlichen Textausgaben des griechischen Neuen Testaments, deren bekannteste die von Nestle-Aland ist. Unterschiede gibt es nur bei einem kleinen Bruchteil des gesamten Textes des Neuen Testaments. Viele davon sind Abweichungen in Rechtschreibung oder Grammatik, die in einer Übersetzung gar nicht ausgedrückt werden können. In den anderen Fällen sind die Bearbeiter dieser Bibelausgabe nicht immer dem Text von Nestle-Aland gefolgt, wo dieser vom Textus Receptus abweicht. Alle Stellen, die nicht mit Nestle-Aland übereinstimmen, sondern dem Textus Receptus folgen, sind entweder durch Winkel im Text gekennzeichnet oder durch Fußnoten vermerkt. Ausnahmen davon sind nur die ungekennzeichneten Abschnitte Markus 16,9-20; Lukas 22,43.44; 23,34 und Johannes 7,53-8,11, die nach Auffassung der Herausgeber von Nestle-Aland angeblich „mit Sicherheit nicht zum ursprünglichen Textbestand gehört“ haben sollen.

Die Ergebnisse der Textforschung bestätigen beim Neuen wie beim Alten Testament durchweg in bewunderungswürdiger Weise die bewahrende Hand Gottes in der schriftlichen Überlieferung Seines heiligen Wortes. Wir besitzen heute eine genauere Kenntnis des Bibeltextes als je zuvor.

Der Artikel (Geschlechtswort) wird im neutestamentlichen Griechisch oft anders verwendet als im Deutschen und hat häufig einen stark hinweisenden Charakter. In der Übersetzung sind wir dem Gebrauch des Artikels im Griechischen im Allgemeinen gefolgt, auch wenn dies im Deutschen ungewöhnlich ist, besonders in Verbindung mit dem Namen Christus: der Christus, des Christus usw. Vor Eigennamen ist der Artikel jedoch entsprechend dem deutschen Gebrauch meistens fortgelassen worden.

Auch die vielfach vom Deutschen abweichende Verwendung der Zeiten im Griechischen wurde möglichst beibehalten, z. B. in Markus 8,33: „… und als er seine Jünger sah, tadelte er Petrus, und er sagt: …“

Das Wort „Versammlung“ statt des bekannteren „Gemeinde“ wurde beibehalten. Es scheint die direkte und einfachste Übersetzung des griechischen Wortes ekklesia zu sein (s. Worterklärungen).

Kennzeichnungen im Text

Zur klaren und eindeutigen Wiedergabe des Grundtextes im Deutschen wurden folgende zusätzliche Kennzeichnungen verwendet:

  1. Kursivdruck weist auf eine mehr oder weniger starke Betonung des betreffenden Wortes im Hebräischen oder Griechischen hin.
  2. Kleindruck bedeutet, dass das betreffende Wort im Grundtext nicht vorhanden ist, aber aus sprachlichen Gründen im deutschen Text hinzugefügt wurde.
  3. Runde Klammern ( ) dienen wie Gedankenstriche lediglich zur Gliederung des Textes und zur Erleichterung des Verständnisses.
  4. Hochgestellte Buchstaben a, b, c hinter einem Wort verweisen auf die zugeordneten Fußnoten.
  5. Mit einem hochgestellten Kreis° versehene, aber auch andere, unübersetzt gebliebene Wörter (wie Amen, Baal usw.) sowie biblische Begriffe (wie Brandopfer und andere Opferarten, Erstgeborener, Gesetz usw.) werden in den Worterklärungen erläutert.
  6. Zwischen Winkeln stehen im Neuen Testament an sich gut bezeugte Wörter, die die Herausgeber des griechischen Grundtextes (Nestle-Aland) jedoch als nicht ausreichend bezeugt ansehen und deshalb nur im Fußnoten-Apparat verzeichnen.
  7. Eckige Klammern [ ] kennzeichnen Textabschnitte im Neuen Testament, die als nicht zum Grundtext gehörig beurteilt werden; sie sind jedoch in den Fußnoten zu finden.

Von den seit einigen Jahren geltenden Rechtschreibungs- und Zeichensetzungsregeln wurde in einigen Fällen abgewichen, wo es das Verständnis des Textes erleichterte.

Der besseren Übersichtlichkeit halber sind Zahlen ab 1001 in Ziffern geschrieben, ebenso alle Altersangaben ab 101 Jahren und alle Wertangaben ab 13; darüber hinaus Zahlenhäufungen, wo die Zahlen deutlich im Mittelpunkt stehen. In den übrigen Fällen ist die bisherige Schreibung in Worten beibehalten worden (z. B. bei Zeitangaben wie Regierungszeiten sowie Mengen von Menschen, Städten, Tieren usw.).

2. Die Fußnoten

Die Fußnoten enthalten wie bisher abweichende Lesarten und Übersetzungsmöglichkeiten sowie sachliche Erklärungen zum Bibeltext. Anmerkungen, die die Auslegung des Textes betreffen, wurden auf ein Mindestmaß beschränkt.

Im Alten Testament wird in den Fußnoten auf hebräische Schreib- oder Leseformen hingewiesen (N. a. L.: „Nach anderer Lesart“). Auch wesentliche Abweichungen anderer Handschriften des hebräischen Grundtextes sind in den Fußnoten vermerkt (z. B. durch die Abkürzung A. H. l.: „Andere Handschriften lesen“).

Im Neuen Testament beziehen sich die Lesartenhinweise (A. l., A. f. h.: „Andere lesen“ bzw. „Andere fügen hinzu“) grundsätzlich nicht auf einzelne griechische Handschriften, sondern auf den Text von NestleAland. Die Abkürzungen „E. l.“ und „M. l.“ („Einige“ bzw. „Mehrere Handschriften lesen“) sowie „E. f. h.“ und „M. f. h.“ („Einige“ bzw. „Mehrere Handschriften fügen hinzu“) weisen jedoch auf Lesarten von Handschriften hin, die Nestle-Aland nicht im Text, sondern im Fußnoten-Apparat verzeichnet.

Bei Mehrfachverwendung einer Fußnote im Kapitel enthalten die Klammern die jeweiligen grammatischen Entsprechungen.

Die Bibelstellenangaben in den Fußnoten entsprechen der heute allgemein anerkannten Kapitel- und Verseinteilung.

3. Abkürzungsverzeichnis

In den Fußnoten

Folgende Abkürzungen werden in den Fußnoten verwendet:

Abw.Abweichend.
Ägypt.Ägyptisch.
Ähnl.Ähnlich.
Äthiop.Äthiopisch.
A. f. h.Nestle-Aland (28. Ausgabe) fügt hinzu.
A. H. f. h.Andere Handschriften fügen hinzu.
A. H. l.Andere Handschriften lesen (Lesarten von hebr. Handschriften, die vom mas. Text abweichen, aber in manchen heutigen Übersetzungen Berücksichtigung finden).
A. l.Nestle-Aland liest.
And.Andere.
Anm.Anmerkung.
Aram.Aramäisch.
ATAltes Testament.
A. ü.Andere übersetzen.
Bez.Bezeichnung.
Bzw.Beziehungsweise.
D. h.Das heißt.
D. i.Das ist.
D. s.Das sind.
Eig.Eigentlich.
E. f. h.Einige Handschriften fügen hinzu.
E. l.Einige Handschriften lesen.
f., ff.folgende, -r, -s.
Griech.Griechisch.
Hebr.Hebräisch.
Kap.Kapitel.
Lat.Lateinisch.
Mas.Masoretisch (der überlieferte hebr. Text des Alten Testaments; s. Einführung).
M. f. h.Mehrere Handschriften fügen hinzu (im NT der Mehrheitstext; s. Einführung).
M. l.Mehrere Handschriften lesen (im NT der Mehrheitstext; s. Einführung).
N. a. L.Nach anderer Lesart (entweder Schreib- oder Leseform des mas. Textes; s. Einführung).
Näml.Nämlich.
nC, n. Chr.nach Christus.
NTNeues Testament.
O.Oder.
Pers.Persisch.
Pl.Plural (Mehrzahl).
S.Siehe.
Sept.Septuaginta (griech. Übersetzung des AT).
Sg.Singular (Einzahl).
so a. sp.so auch später.
U.Und.
Üb.Übersetzung(en).
V.Vers.
vC, v. Chr.vor Christus.
Vgl.Vergleiche.
Viell.Vielleicht.
W.Wörtlich.
Wahrsch.Wahrscheinlich.
Zugl.Zugleich.

Bibelbücher

Altes Testament
1. Mose1. Mo
2. Mose2. Mo
3. Mose3. Mo
4. Mose4. Mo
5. Mose5. Mo
JosuaJos
RichterRi
RuthRt
1. Samuel1. Sam
2. Samuel2. Sam
1. Könige1. Kön
2. Könige2. Kön
1. Chronika1. Chr
2. Chronika2. Chr
EsraEsra
NehemiaNeh
EstherEst
HiobHiob
PsalmPs
SprücheSpr
PredigerPred
Lied der LiederHld
JesajaJes
JeremiaJer
KlageliederKlgl
HesekielHes
DanielDan
HoseaHos
JoelJoel
AmosAmos
ObadjaObad
JonaJona
MichaMich
NahumNah
HabakukHab
ZephanjaZeph
HaggaiHag
SacharjaSach
MaleachiMal
Neues Testament
MatthäusMt
MarkusMk
LukasLk
JohannesJoh
ApostelgeschichteApg
RömerRöm
1. Korinther1. Kor
2. Korinther2. Kor
GalaterGal
EpheserEph
PhilipperPhil
KolosserKol
1. Thessalonicher1. Thes
2. Thessalonicher2. Thes
1. Timotheus1. Tim
2. Timotheus2. Tim
TitusTit
PhilemonPhlm
HebräerHeb
JakobusJak
1. Petrus1. Pet
2. Petrus2. Pet
1. Johannes1. Joh
2. Johannes2. Joh
3. Johannes3. Joh
JudasJud
OffenbarungOff

B. Strong-Nummern im Bibeltext

Die so genannten „Strong-Nummern“ werden besonders im englischen Sprachraum seit langem als nützliche Hilfsmittel bei der intensiven Beschäftigung mit dem Wort Gottes geschätzt. Mit ihrer Hilfe lässt sich ohne nähere Kenntnis der Grundtextsprachen Hebräisch/Aramäisch und Griechisch feststellen, welches hebräische/aramäische Wort im Alten Testament und welches griechische Wort im Neuen Testament hinter der Übersetzung steht.

Das umfangreiche Werk des US-Theologen James Strong (1822-1894) wurde 1890 erstmalig als Buch gedruckt. Es bestand im Wesentlichen aus einer vollständigen Konkordanz der englischsprachigen „Common English Version“, wie er sie nannte (d. h. der Authorized Version/King James Version), und je einem hebräisch-aramäischen und griechischen Wörterbuch.

Strong versah zunächst jedes Wort des hebräisch-aramäischen Alten Testaments und des griechischen Neuen Testaments in alphabetischer Reihenfolge mit einer fortlaufenden Nummer.

Diese „Strong-Nummern“ verband er mit den jeweiligen englischen Entsprechungen der Grundsprachen in der Authorized Version.

In der darauf aufbauenden Konkordanz stand daher hinter jedem Vorkommen eines englischen Wortes die Strong-Nummer des entsprechenden hebräischen oder griechischen Wortes. Die Bedeutung konnte dann in zwei dazugehörigen Wörterlisten unter den jeweiligen Nummern gefunden werden. Diese beiden Wörterbücher mit 8674 hebräischen und 5624 griechischen Wörtern enthielten die Übersetzungen mit Hinweisen auf die jeweiligen Wortwurzeln oder Wortstämme.

Eine digitale Version dieser Arbeit wie die Elberfelder Übersetzung Edition CSV Hückeswagen ermöglicht für deutschsprachige Leser ein noch besseres und schnelleres Eindringen in den Grundtext.

  1. Im deutschen Bibeltext steht hinter (fast) jedem Wort die entsprechende Strong-Nummer.
  2. Beim Anklicken dieser Strong-Nummer erscheint eine neue Ansicht, in der oben die Strong-Nummer mit dem hebräischen/aramäischen oder griechischen Wort und einer Umschrift in lateinischen Buchstaben erscheint.
  3. Außerdem werden die Anzahl der Vorkommen des Wortes, die Übersetzungen und die jeweiligen Bibelstellen angegeben. Beim Anklicken der Stellenangaben gelangt man zu deren Wortlaut.

Auf diese Weise sind die verschiedenen Vorkommen und Bedeutungen eines Wortes im Grundtext leicht und schnell aufzufinden. Der Nutzer besitzt also neben der Bibelübersetzung und ihren Funktionen (Wort- und Verssuche, deutsche Konkordanz usw.) gleichzeitig eine Konkordanz und die Wörterbücher der Grundsprachen der Bibel mit den verschiedenen Wiedergaben eines Wortes des Grundtextes in der Elberfelder Übersetzung Edition CSV Hückeswagen.

Einige zusätzliche Bemerkungen:

  1. Die bestimmten Artikel der, die, das, die unbestimmten Artikel ein, eine und das Bindewort und haben im Alten Testament keine Strong-Nummer. Da es im Griechischen auch keinen unbestimmten Artikel gibt, fehlt hier ebenfalls eine Strong-Nummer. Auch die im Deutschen bei der Bildung vieler Zeitformen verwendeten Hilfs- und Modalverben (werden, haben, wollen, können, dürfen usw.) haben in den meisten Fällen keine Entsprechung im Hebräischen und Griechischen und bleiben daher ohne Strong-Nummern.
  2. Steht im deutschen Bibeltext hinter einem Wort keine Strong-Nummer, kann das auch an der unterschiedlichen Struktur der Sprachen liegen, die häufig nicht „deckungsgleich“ übersetzt werden können. Beispielsweise wird das Hilfsverb sein nur selten im Hebräischen verwendet und fehlt dagegen – anders als im Deutschen – sehr häufig. Der folgende Beispielvers beinhaltet beide Möglichkeiten: „Und die Erde H776 war H1961 wüst H8414 und leer H922, und Finsternis H2822 war über H5921 H6440 der Tiefe H8415“ (1. Mo 1,2). In diesem Vers steht im hebräischen Text beim ersten Mal ein Verb, im zweiten Fall jedoch nicht.
  3. Eine Besonderheit des Hebräischen sind spezielle Infinitivkonstruktionen, wie zum Beispiel in 1. Mose 3,16: „Ich werde die Mühsal H6093 deiner Schwangerschaft H2032 sehr *H7235 mehren H7235.“ Im Grundtext heißt es eigentlich: „… (mit) Mehren H7235 mehren H7235“. Hier steht also dasselbe Verb zweimal, einmal im Infinitiv und einmal in einer konjugierten Form. Der Infinitiv wird im Deutschen meistens mit einem Adverb (hier: sehr) wiedergegeben, das dann mit einem * versehen ist, um zu zeigen, dass es dieselbe Strong-Nummer trägt wie die konjugierte Verbform; denn die eigentlichen Strong-Nummern für sehr und sicher sind ganz andere.
  4. Neue Strong-Nummern wurden in der vorliegenden Ausgabe für viele Zahlwörter eingeführt, so z. B. für 200 und 2.000, die als Dual-Formen bei Strong dieselbe Nummer trugen wie 100 und 1.000, was sehr verwirrend war. Ebenso sind für zusammengesetzte Zahlwörter neue Nummern eingeführt worden, um eine Anhäufung von Strong-Nummern zu vermeiden. Gleiches gilt für eine Reihe von zusammengesetzten Adverbien (z.B. lama „warum“, das unter ma „was“ eingeordnet war) oder einigen anderen Wörtern, die bei Strong nicht berücksichtigt wurden.
  5. Strong führte in seiner Konkordanz aus heutiger Sicht nicht existente Wörter auf – eine Folge der damals noch unvollständigen Kenntnis der alten hebräischen Sprache. Dazu gehören die Verben jalach H3212 „gehen“, janach H3240 „ruhen“, namal H5243 „beschneiden“ und nasag H5253 „weichen“; stattdessen stehen dort jetzt die Nummern für die Verben halach H1980, nuach H5117, mul H4135, sug H5472.
  6. In den Fällen, wo die deutsche Übersetzung sehr stark vom Grundtext abweicht, aber in einer Fußnote der genaue Wortlaut angegeben ist, stehen die Strong-Nummern häufig nicht im Fließtext, sondern in der Fußnote, so z. B. in Galater 2,6. Hier lautet der Fließtext: „Von ~(G575) denen ~(G3588) aber ~(G1161), die in Ansehen ~(G1380) standen ~(G1510)“, die Fußnote dagegen: „W. Von G575 den G3588 als etwas G5100 zu sein G1511 Angesehenen G1380 aber G1161“.
  7. Bei Strong-Nummern, die mit einer Tilde ˜ markiert sind, wird ausschließlich die Zuordnung in der entsprechenden Fußnote berücksichtigt: „Und er sprach H559: Was H4100 hast du getan H6213! Horch ~(H6963)! Das Blut ~(H1818) deines Bruders ~(H251) schreit ~(H6817) zu ~(H413) mir {Fußnote: W. Stimme H6963 des Blutes H1818 deines Bruders H251, das zu H413 mir schreit H6817.} von H4480 dem Erdboden H127 her“ (1. Mo 4,10).
  8. Strong-Nummern, die in ( ) stehen, sind verbunden mit dem Wort der entsprechenden Strong-Nummer ohne ( ), das die Hauptbedeutung wiedergibt. Im Hebräischen oder Griechischen steht dort nur ein Wort. Ein Beispiel dafür möge genügen: „Er G3588 aber G1161 stand G1453 auf (G1453), nahm G3880 das G3588 Kind G3813 und G2532 seine G846 Mutter G3384 bei Nacht G3571 zu sich und G2532 zog G402 hin (G402) nach G1519 Ägypten G125“ (Mt 2,14).
  9. Ein ▸ hinter bzw. vor einer Strong-Nummer bedeutet, dass das Wort im Grundtext aus zwei unterschiedlichen Wörtern zu einem Wort verschmolzen ist. Es gibt nicht ein Haupt-Wort wie zum Beispiel in Matthäus 5,15: „Man zündet G2545 auch G3761 nicht G3761 eine Lampe G3088 an (G2545)“. So setzt sich das griechische Wort oude („auch nicht“) aus ou („nicht“) und de („aber“) zusammen.
  10. In den seltenen Fällen, in denen Nestle-Aland (NA) einen anderen Wortlaut hat als Textus Receptus (TR), versuchen wir das durch die Kürzel „NA“ und „TR“ kenntlich zu machen. Als Beispiel sei dazu Apostelgeschichte 10,19 genannt: „Während aber Petrus über das Gesicht nachsann G6123 NA /G1760 TR, sprach der Geist zu ihm: Siehe, drei Männer suchen dich.“
  11. Als Grundlage des Alten Testaments dient der masoretische Text (MT). Wenn in sehr seltenen Fällen Lesarten anderer hebräischer Handschriften (AH) herangezogen werden, haben wir das durch die entsprechenden Kürzel „MT“ und „AH“ kenntlich gemacht. Als Beispiel sei Jeremia 23,39 genannt: „darum, siehe, werde ich euch ganz vergessen H5382 MA {Fußnote: A. H. l. euch aufheben H5375 AH} , und euch und die Stadt, die ich euch und euren Vätern gegeben habe, von meinem Angesicht verstoßen.“
  12. Strong-Nummern an aramäischen Wörtern des Alten Testaments beginnen mit „A“. Ein Beispiel dazu aus Esra 4,7.8: „Die Schrift H3791 des Briefes H5406 war aber aramäisch H762 geschrieben H3789 und ins Aramäische H762 übersetzt H8638. Rechum A7348, der Statthalter A1169 A2942, und Schimschai A8124, der Schreiber A5613, schrieben A3790 an Artasasta A783, den König A4430 …“
  13. Im 19. Jh. war die Herkunft einiger hebräischer Wörter noch unbekannt. Deswegen bekamen gleichgeschriebene Wörter auch die gleiche Strong-Nummer. Das führte dazu, dass z. B. „Steinhaufen“ und „Welle“ die gleiche Strong-Nummer H1530 trugen. Heute weiß man, dass hebr. gal zwei unterschiedliche Ursprünge besitzt. Trotz identischer Schreibweise liegen demnach zwei verschiedene Wörter vor. Um das kenntlich zu machen, die alphabetische Reihenfolge aber zu wahren, wurden die Strong-Nummern in solchen Fällen mit einer Zusatzzahl versehen: „über Steinhaufen H1530:1 schlingen sich seine Wurzeln, er schaut die Wohnung der Steine“ (Hiob 8,17). Aber: „Er verwandelt den Sturm in Stille, und es legen sich die Wellen H1530:2“ (Ps 107,29).

Weitere Verbesserungen werden falls nötig im Lauf der Zeit im Text angebracht.

C. Lemmatisierung

Zur Verbesserung des Wortstudiums wurde eine Lemmatisierung des Bibeltextes durchgeführt. Unter einem Lemma (Plural: Lemmata) versteht man die Grundform eines Wortes bzw. das Stichwort in einem Nachschlagewerk. Wie in früheren Konkordanzen lassen sich damit gezielt alle Vorkommen eines Wortes auffinden, unabhängig von der im Text verwendeten Form.

Als Beispiel sei das Wort „gehen“ genannt. Wer in einer normalen Textsuche nach „geh“ sucht, findet dadurch „geht“, „gehst“, „gehe“ und „gehen“ aber nicht „ging“, „gingst“, „gegangen“, usw. Durch die Suche mit einem Lemma wird dieses Problem gelöst und es können alle Formen gefunden werden. Diese auf Lemmata basierte Suche wird bei der Eingabe im Suchfeld automatisch vorgeschlagen. Alternativ kann sie auch gezielt mit anderen Suchausdrücken kombiniert werden, siehe dazu die Tipps zur Suche.

Neben der Verfeinerung der Suchmöglichkeiten erleichtert die Lemmatisierung auch das Studium der Wörter des Grundtextes. Bei der Ansicht eines griechischen Wortes (anhand der Strong-Nummer) sieht man so auf einen Blick, wie es im deutschen Bibeltext übersetzt wurde und mit welchen Lemmata danach gesucht werden kann.

Die Lemmatisierung des Alten und Neuen Testaments ist nun abgeschlossen. Weitere Verbesserungen werden im Lauf der Zeit durchgeführt. Wir freuen uns über Rückmeldungen.

Die Bearbeiter, Juni 2022
Stefan Drüeke und Arend Remmers

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